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KORALLE 18, Seepferdchen, Dezember 2002/Januar 2003

Titelthema der neuen Ausgabe Ihres Meeresaquaristi-Fachmagazins KORALLE ist ein absoluter Sympathieträger: Das Seepferdchen. Wie attraktiv, skurril und putzig diese ungewöhnlichen Fische aussehen, davon können Sie sich in der wie immer prächtig bebilderten Fotostory überzeugen, in der Ihnen Rudie H. Kuiter außerdem die Biologie – vor allem die faszinierende Brutbiologie – und Lebensweise der bezaubernden Kerlchen vorstellt. 

Leider sind die Bestände der Seepferdchen in den Weltmeeren akut bedroht. Wenn Liebe zum Verhängnis wird – Seepferdchen und ihre ökologische Situation, lautet denn auch der Titel des nächsten Beitrags zum Titelthema. KORALLE-Redakteur Daniel Knop schildert die allmählich katastrophale Formen annehmende Situation der allzu „beliebten“ Fischchen, die vor allem für die Traditionelle Chinesische Medizin zu Millionen abgefischt werden. Und er zeigt auf, wie man als Aquarianer seinen Teil dazu beitragen kann, diese Situation nicht noch zu verschärfen, sondern eine nachhaltige Hobbyzucht aufzubauen.
Und wie genau man sich das vorzustellen hat, das erläutert Wolfgang Mai in seinem Beitrag über die Aquarienhaltung von Seepferdchen. Hier erfahren Sie, worauf es bei der Pflege und Zucht der Tiere wirklich ankommt. Der Autor vermittelt aus seiner eigenen reichen Erfahrung Tipps, wie man auch in einem eher kleinen Becken die Wasserqualität konstant auf günstigen „Pferdchen-Werten“ hält, worauf man bei der Ernährung und Vergesellschaftung achten sollte und wie man Krankheiten vorbeugt oder im Notfall reagiert. Sogar ein Trick zur Fütterung besonders wählerischer Exemplare mit Frostfutter wird ausführlich vorgestellt. Kurz: Ein Muss für alle, die Seepferdchen erfolgreich halten und züchten wollen.
Wenn man seine Seepferdchen nach den oben vorgestellten Haltungsrichtlinien pflegt, stellen sich bestimmt auch bald erste Nachzuchterfolge ein. Abermals Wolfgang Mai schreibt daher in seinem zweiten Artikel über Verbesserungen bei der Aufzucht der Seepferdchen-Arten Hippocampus kuda und H. fuscus. Denn ganz einfach war es nie, die Winzlinge hochzukriegen. Wolfgang Mai aber kann auf hervorragende Zuchtstatistiken seiner Tiere stolz sein. Lesen Sie hier, was das Geheimnis seiner außergewöhnlichen Erfolge ist!

Im seiner spannenden Reisereportage nimmt Sie Dr. Gerald Allen dann mit in die Unterwasserwelt von Clipperton. Die vergessene Insel im tropischen Ostpazifik hat nicht nur eine grausige Historie, sondern auch faszinierende Fischgemeinschaften aufzuweisen. Davon können Sie sich nicht nur anhand der eindrucksvollen Schilderungen, sondern auch durch die hervorragenden Fotos überzeugen: So findet sich etwa in dieser KORALLE das erste Lebendfoto des attraktiven und seltenen Clipperton-Kaiserfisches!
Phytoplankton im Riffaquarium ist die unbekannte Basis des Lebens. Dr. Bernd Kroon geht daher in seinem Beitrag einmal ausführlich auf die Biologie und „Funktionsweise“ dieser winzigen Pflanzen ein, die nicht nur für die Lebensgemeinschaften der Ozeane, sondern auch für die im Meeresaquarium von eminenter Bedeutung sind. Kroon zeigt auch auf, welche Beckenbewohner auf Phytoplankton angewiesen sind und gibt Hinweise zur Zucht von Planktonkulturen.
Ebenfalls von kaum zu überschätzender Bedeutung sind Korallen, sowohl als Schöpfer lebender Riffe als auch in Form fossiler Bestände. Werner Fiedler schreibt in dieser KORALLE über Landschaften aus Kalk – Wie Korallen das Antlitz der Erde prägen. Hier erfahren sie, welche Korallen und anderen Organismen Riffe aufbauen und wie dies vonstatten geht, zu welchen großartigen Leistungen diese Lebensgemeinschaften fähig sind und wo wir ihren Produkten auch an Land mannigfaltig begegnen können.
Wer könnte kompetenter über Fotografie im Meeresaquarium schreiben als KORALLE-Redakteur und Autor zahlreicher brillant bebilderter Artikel und Fachbücher Daniel Knop? Er geht auf alle Aspekte rund um dieses für alle Meeresaquarianer hochinteressante Thema ein, wägt ab zwischen Digital- und Analogfotografie, zeigt Vor- und Nachteile beider Techniken ebenso wie die von manueller und automatischer Fotografie auf und gibt Tipps beispielsweise für Aufnahmen mit und ohne Blitz.

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