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ANABLEPS ANABLEPS

Alles im Blick: Vieraugenfische in Nordbrasilien (DATZ 2007/8)

Kenntnisse der Lebensweise einer Art in ihrem Habitat sind wichtig für die artgerechte Haltung. Für viele neuweltliche Fische fehlen solche Informationen, so auch beim Vieraugenfisch von der tropischen Atlantikküste Südamerikas. Hier stelle ich die Ökologie von Anableps anableps anhand der Ergebnisse von Untersuchungen aus einer Mangrove Nordbrasiliens vor.

CHAETODONTIDAE

Diskussion: Gehören Falterfische in ein Riffaquarium?

In ersten Teil habe ich die natürlichen Nahrungsgrundlagen verschiedener Falterfische vorgestellt. Hier werden die Opportunisten unter den Gauklern behandelt, da sie in ihren Futteransprüchen variabel sind und Ersatzfutter nur selten verweigern – sie sollten gut für die Aquarienpflege geeignet sein.

„CICHLASOMA“ NIGROFASCIATUM

Variable Zebras: Die Kleinen Blauen aus Honduras

Der Zebrabuntbarsch ist nicht nur ein häufig gepflegter Aquarienfisch, sondern auch einer der am weitesten verbreiteten Cichliden Mittelamerikas. Es gibt etliche Populationen, die sich in Körperbau und Färbung deutlich voneinander unterscheiden. Eine wegen ihres hübschen Aussehens und ihrer Friedfertigkeit besonders populäre Form ist der „Honduran Red Point“.

PRISMA

Das „Kaspische Monster“ in der Ostsee

Plötzlich war sie da, die Rippenqualle mit dem fast unaussprechlichen wissenschaftlichen Namen Mnemiopsis leidyi. Ursprünglich lediglich an der nord- und südamerikanischen Ostküste beheimatet, wurde sie in den 1980er Jahren zuerst in das Schwarze Meer eingeschleppt. Von dort aus drang sie weiter in das Asovsche Meer, das Marmarameer, das Mittelmeer und in das Kaspische Meer vor.

BOLIVIEN

Die Frösche der Chiquitania

Dass Frösche quaken, ist ein Vorurteil. In der Chiquitania wird geratscht, gekrächzt, gepfiffen, geschnattert – zur Regenzeit sind ganze Hundertschaften von Froschmännern auf Brautschau und schreien sich die Seele aus dem Leib.

DANIO CHOPRAI

Verdient es, öfter gepflegt zu werden: Glühlichtbärbling

Viele Danios gelten als Anfängerfische und gehören zum Standardangebot des Fachhandels, man denke nur an Zebra-, Schiller- oder Inselbärbling. Mit den neueren Formen hingegen tun sich die Liebhaber noch ein wenig schwer. Dabei gibt es hier wahre Kleinode, etwa den Glühlichtbärbling.

NEU IMPORTIERT

Wavrins Schwanzstreifen-Erdfresser wieder eingeführt/Biotodoma wavrini

Im Herbst 2006 hatte Transfish eine kleinere Zahl des Cichliden Biotodoma wavrini aus Kolumbien eingeführt. Nähere Angaben über den Fangplatz hatte der Exporteur leider nicht mitgeliefert.

SPHAERAMIA ORBICULARIS

Gürtel-Kardinalbarsch – Verhalten und Fortpflanzung

Wenngleich es für das Meeresaquarium mit Sicherheit farblich ansprechendere Fische als den Gürtel-Kardinalbarsch gibt, kann es diese Art, was das Verhaltensrepertoire betrifft, ohne weiteres mit vielen anderen Meeresfischen aufnehmen.

DIGENEA

Fischschmarotzer mit kompliziertem Lebenszyklus

Kaum ein Fisch ohne Würmer! Diese Tatsache ist Wissenschaftlern schon lange bekannt. Digenetische Saugwürmer (Digenea) gehören weltweit mit zu den häufigsten bei Süß- und Meerwasserfischen auftretenden Parasiten. Gleichzeitig macht sie ihr im Tierreich einzigartiger Lebenszyklus zu hoch interessanten Studienobjekten.

PRISMA

Wieder in den Schlagzeilen: Der Banggai-Kardinalbarsch

Erst in der März-Ausgabe der Datz haben Gessert & Frische darauf hingewiesen, dass der Banggai-Kardinalbarsch durch massiven Fang in seinem Bestand gefährdet sein könnte, was engagierte Meeresaquarianer dazu bewegen sollte, die Art wenigstens in so großer Zahl nachzuziehen, dass zumindest die Nachfrage in Deutschland auf diese Weise zu decken ist.

PAROSPHROMENUS

Kaum bekannt, aber vom Aussterben bedroht

Die Beschreibung neuer Prachtguramis macht die Einteilung in Gruppen möglich und erforderlich. Da die Färbungen art- und fundort-, geschlechts- und stimmungsabhängig sind, können sie lediglich ein Kriterium sein. Morphologische, ethologische und genetische Methoden helfen bei der Gruppierung.

ALPHITOBIUS DIAPERINUS

Getreideschimmelkäfer – ein kaum bekanntes Lebendfutter

Der Glänzendschwarze Getreideschimmelkäfer ist vielen Vivarianern kaum bekannt. Populärer sind seine Verwandten Mehlkäfer und Zophobas. Die leichte Züchtbarkeit und die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten sind jedoch Grund genug, sich einmal näher mit Alphitobius diaperinus zu befassen.

WASSERWECHSEL

Raus und wieder rein – schnell und effektiv

Es gibt sie – die Fraktion der Altwasseraquarianer, deren Becken ohne große Wasserpflege in Form von Wasserwechseln auskommen. Die meisten von uns werden allerdings mehr oder weniger regelmäßig ihren Aquarien und Fischen frisches Nass in Form von Wasserwechseln gönnen.